Zur
Entstehung des Buches
Der Gedanke, das Zusammenleben
mit unserem Hund in einem Buch fest zu halten, kam mir zwei Tage nach Janoschs
Tod in den Sinn und wurde mit jedem weiteren Tag intensiver, bis ich dann
endlich, nach mehreren Monaten, begann, die zahlreichen Begebenheiten, die wir
mit ihm erlebt hatten, nieder zu schreiben. Und obwohl ich, während seiner Zeit
bei uns, nie irgendwelche Aufzeichnungen gemacht hatte, fiel es mir leicht,
mich auch noch an weit zurückliegende Einzelheiten zu erinnern, so stark war
wohl der Eindruck, den dieser Herdenschutzhund bei mir hinterlassen hat.
Auf diese Weise ist nun eine
Sammlung von kleinen Geschichten, Vorkommnissen und heiteren, aber letztlich
auch nachdenklichen und traurigen Erlebnissen entstanden, immer mit Janosch als
Hauptakteur, jedoch oft auch in Verbindung mit anderen Tieren und Personen, die
unsere gemeinsame Zeit mit diesem Hund miterlebten.
Die folgenden Schilderungen bieten keine spektakulären Geschichten und sind sicher nicht objektiv. Ebenso wollen und können sie nicht, für andere Hundebesitzer, als Ratgeber dienen. Sie stellen lediglich meine subjektive Sehweise der Ereignisse, des gewaltfreien Integrierens, Zusammenlebens und des Abschieds mit Janosch dar.